Dieses Miteinander betrachten wir
Wir sehen das Kind als gleichwertiges Mitglied in der Gruppe. Durch das Hervorheben der Stärken und Fähigkeiten soll dem Kind ermöglicht werden, seine Beeinträchtigung in den Hintergrund treten zu lassen und mit seiner individuellen Persönlichkeit in den Vordergrund des Handelns zu gelangen.
In einer verständnisvollen, von Fachkompetenz geleiteten Elternarbeit sehen wir die Eltern als wichtigsten Kooperationspartner und als Anwalt und Bezugsperson des Kindes mit Beeinträchtigung.
Unterschiedliche Professionen und die hohe Bereitschaft zur Weiterbildung tragen dazu bei, sich dieser Aufgabe als motivierende Herausforderung zu stellen.
Gemeinsame Erziehung ist Teil der Pädagogik in der Einrichtung und wird deshalb als Aufgabe des Gesamtteams gesehen. Arbeitskreise und regelmäßige Informationsweitergabe und Reflektion im Gesamtteam unterstützen diese Aufgabe. Jeder Mitarbeiter ist zur Kooperationsbereitschaft verpflichtet.
Für die effektive Umsetzung ist für uns eine enge Kooperation mit den Frühförderstellen, Ergotherapeutischen Praxen, Heilpädagogische Praxen, Physiotherapeuten, Logopädischen Praxen, den Kinderärzten vor Ort, usw. von hoher Bedeutung.
Die Ziele
Inklusion
Eintritt in einen wechselseitigen Prozess des Lernens zwischen Menschen mit Beeinträchtigung / Behinderung und Menschen ohne Beeinträchtigung um beiden Seiten perspektivische Lernmöglichkeiten zu eröffnen.
Allen Kindern soll vermittelt werden, dass jeder mit seinen Fähigkeiten und Stärken ein wichtiges Mitglied unserer Gesellschaft ist.